vielleicht komme ich diese Woche endlich mal dazu, das vorletzte Wochenende fertig zu beschreiben, bevor ich zu diesem komme… (immer dieser Stress)
Frisch gestärkt überlegten wir, was zu tun sei. Eigentlich wollten wir bereits zu Pricilla fahren und uns mit Ihr auf den abend einstimmen, bzw uns vorher noch etwas umzuziehen. (Im Shopping outfit wollten wir nun nicht das :Irrenhouse :rocken). Leider machte uns etwas wasser einen Strich durch die Rechnung. Genaugenommen machte uns Pricilla einen Strich durch die Rechnung, da ihr wiederum ein Wasserschaden in ihrer Wohnung einen Strich durch die Rechnung machte.
Während Pricilla also im Knallroten Gummiboot oder so durch ihre Wohnung paddelte, irgendwelche Handwerker panisch davon abhalten musste, ihr Transenzimmer zu betreten, ihren gesamten Teppich rausriss, schöpfte und fönte, fuhren wir in die Sharon Stonewall Bar in der Oranienburger Strasse.
Ein Kollege aus Berlin meinte in der Vorwoche noch:
die Sharon Stonewall Bar sei total langweilig.
Und wenn einem ein Fremder plötzllich Blumen schenkt, dann könnte das in der Sharon Stonewall Bar nicht an Impulse sondern am Rumtransen liegen.
Zumindest wurde mir als ich vom Nachschminken aus der Damentoilette kam ein Blümchen in die Hand gedrückt. Sehr nett dachte ich und ging mit einem breiten Grinsen zurück zu Sheila – um dort sehen zu müssen, dass ich keineswegs die einzige Person mit einem Blümchen war, denn auch Sheila hatte ein Blümchen bekommen. Dazu muss aber gesagt werden, dass die beiden Biofrauen knapp neben uns leer ausgingen nicht nett.
Die Blümchen nahm unser Verehrer übrigens mit Erlaubnis des netten Barkeepers direkt aus der Vase der Bar, insofern musste man wohl doppelt danken 🙂
Von der Bar fuhren wir dann übrigens Zu Pricilla, die mittlerweile fertig gepaddelt hatte und kurzfristig entschied, doch noch mit uns mit zu kommen, wir machten noch ein Paar Bilder, tranken noch einen Prosecco und fuhren los zu Nina Queers Irrenhouse Party.
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alte lesbinische Frauen...schade