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GMF im Week End

Party über den Dächern von Berlin

Gestern nacht war die große Neueröffnungsparty des GMF. Wurde letzte Woche noch einmal das Cafe Moskau gerockt hat der GMF Club ab nun im Weekend geöffnet. Zu solch einem Ereignis muss man natürlich auch aufschlagen um den neuen Club mal direkt unter die Lupe zu nehmen. Und Unterschiede oder Gemeinsamkeiten auszutesten. Ersteinmal fielen die Gemeinsamkeiten auf. Zwei Dancefloors, die glücklicherweise mit den üblich Verdächtigen auch in Zukunft in gewohnter Manier beschallt werden. Gestern bedeutete dieses zum Beispiel Barbie Breakout auf der einen Seite oder Divinity auf der anderen Seite, aber beispielsweise gestern auch Moguai.


Stella und Barbie
Ich hatte mir vorher sagen lassen, dass die Dachterasse großartig sei und dass Weekend eigentlich genau wie das Bangaluu sei, nur eben in schwarz statt in weiß. Ersteres kann ich absolut bestätigen und hätte ich gerne gezeigt, aber ohne Stativ sieht das Bild leider sehr verwackelt aus und zeigt allerhöchstens mal wieder meine Unfähigkeit, gute Bilder zu schießen.

Das Weekend…. Es hat meiner Meinung nach wenig bis garnichts vom Bangaluu, aber trotzdem hat es was. Es ist dunkel, es ist heiß, es hat etwas von Kelleratmosphäre, obwohl es im 12 und 15. Stock ist und es ist cool.

Etwas nervig ist die Fahrstuhlsituation im Weekend. Da kann es schon mal sein, dass man vom 12 in den 15. Stock fahren möchte und dabei einen Zwischenstopp im Erdgeschoss macht. Vielleicht wäre es klug, einen Fahrstuhl immer nur 12 – 15 – 12 – 15 pendeln zu lassen und den anderen zum Erdgeschoss fahren zu lassen… Dazu ist der Fahrstuhl der Einzige Ort im Weekend, der sehr gut ausgeleuchtet ist. Jegliche Makeupfehler oder durch die Hitze zerflossenes Makeup werden also im Fahrstuhl gnadenlos sichtbar und, da immer voll, auch von einer ganzen Menge Menschen gesehen.

Wer nun also sagt, „okay, geht man halt vor der Fahrstuhlfahrt noch einmal auf die Toilette und schminkt nach“, den muss ich leider enttäuschen. Die zwar stylischen Waschbecken sehen zwar großartig aus, sind aber katasrophal ausgeleuchtet und dazu noch rosa von der Seite angeleuchtet. Das Makeup schaut also entweder dunkel oder rosa aus – beides stimmt nicht… Nichtsdestotrotz könnte sich das Weekend gut etablieren, denn der Club ist klasse und die Aussicht auf der Dachterasse phänomenal. Das Cafe Moskau war Kult, das Weekend ist cool.

Zumindest war das die einhellige Meinung, die ich gestern gehört habe. Ziemlich sicher wird und das Weekend häufiger sehen.

Interessant war die eine Anekdote, als ein Typ von einem Mädel angemacht wurde, weil er auf die Damentoilette ging. Sie solle den Rand halten, sie wäre auf irgendeiner anderen Party wichtig, hier hätte sie aber nichts zu sagen….
Ein Idiot

By the Way, Denise, die bereits letzte Woche zur Queerboot-Party in Berlin war, wird jetzt als ständige Vertretung in Berlin gezählt. So meint sie zumindest, ob sie allerdings ab jetzt die Flugbereitschaft der Bundeswehr nutzen darf, das steht noch in den Sternen. Ich meine wenn nicht auf dem Weg Bonn-Berlin, wo dann?

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