Fidels Nightmare? – Little Havanna

Okay, mein nächster Halt meiner Reise wird dann ja über Jamaica dann Havanna sein und da Miami ja der erste Halt wohl eines jeden Exil-Kubaners ist, gibt es hier einen großen Stadtbezirk, der sich Little Havanna nennt. Der weltgrößte Kubatown ausserhalb Fidels Insel also.

500.000 Exil Kubaner sollen in Miami leben und nicht gerade jeder wohnt auf einer der Insel der Stars, wie Gloria Estefan. Der größere Teil der Exil-Kubaner hat wohl eher seine Bleibe in Little Havanna gefunden.

Nun ist Little Havanna aber eigentlich viel langweiliger als der Name sagt. Gut, die Häuser haben ein deutlich südlicheren Stil, als es eine typische amerikanische Vorstadt hat, die Autos davor erzählen von den Personen, die es zumindest in die amerikanische Mittelschicht geschafft haben und die Schilder sind auf spanisch.

Es gibt Zigarrenfabriken und Zigarrenhändler, da die echten kubanischen Zigarren ja nicht eingeführt werden dürfen, müssen sie eben dort hergestellt werden, damit exil-Kubaner und Touristen diese dort auch kaufen können…

Ansonsten war das kubanischte wohl der Platz auf dem Domino gespielt wurde, Davon la sich bereits in einigen Reiseführern, dass dieses wohl mehr oder weniger Nationalsport in Kuba sei – neben Baseball selbstverständlich.

Achja und Little Havanna hat den einzigen Kubanischen McDonalds… Tja das zeigt eben, dass Little Havanna in Miami und Big Havanna auf Kuba dann eben doch zwei paar Schuhe sind. Ich darf also weiterhin gespannt sein.

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