Eine der besten Tupperware Verkäuferinnen in den USA ist ein Mann. Also genaugenommen eine Drag Queen.

Man kennt in Berlin ja Gaby Tupper, die hier ab und an auch mal Tupperware verkauft. Wie ihr Erfolg dabei ist, kann ich allerdings nicht sagen, da ich da keine näheren Informationen habe und auch noch nie eine ihrer Tupperware Partys mitgemacht habe.

Ich glaube allerdings, mich nihct zu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich schreibe, dass die Tupperware Partys von Dixie Longate ein wenig erfolgreicher sind. Immerhin bezeichnet Rick Goings, Vorstandsschef von Tupperware sie – also genaugenommen Kris Andersson als einen der erfolgreichsten Verkäufer.

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Dixie startete 2001 damit, Tupperware zu verkaufen, eigentlich war es ein spaß, machte ihr dann aber ebensolchen und sie schaffte es, binnen einem Jahr zur Nr. 1 der privaten Verkäuferinnen zu werden. net übel und sicher sehr einträglich.

Dixie hat es geschafft, aus ihrer Party ein Event zu machen, eine Bühnenshow darum aufzuziehen und dabei diese Plastikdinger zu verticken. Dabei verkauft sie diese selbstverständlich nicht mehr im privaten Freundeskreis, sondern reist kreuz und quer durch die USA und macht überall dort stop, wo es eine Unterversorgung an Tupperware gibt – oder zumindest genügend Personen, die in ihre Show kommen…

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Damit dürfte Dixie Longate eine der Wenigen Verkäuferinnen sein, die sogar dafür Geld nehmen kann, dass sie versucht, Leuten etwas zu verkaufen. Doppelte Einnahmequelle. Verrückt, aber irgendwie auch sehr klasse. Sollte sich Dixie Longate also irgendwann einmal eine Wohnung in Berlin nehmen, dann kann Gaby Tupper ihren Namen und ihre Party einpacken..

Obwohl vermutlich wird eine deutschsprachige Verkaufsveranstaltung doch etwas besser ankommen als eine englische, wenn ich es denn recht bedenke.