Petersdom & Vatikan

Trotzdem hat das antike Rom allerhand und hätte sicher auch für mehrere Tage Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ich allerdings musste weiter – Nur ein wenig weiter in die Neuzeit

Ebenfalls aus Stein aber viel spannender dann allerdings meine letzte Station in Rom. Ich besuchte den Vatikanstaat und den Petersdom. Schon von draussen strahlt per Platz vorm Petersdom eine gewisse Erhabenheit aus. 1.700 Jahre Religion und egal ob ich diese nun gutzuheissen habe – das ist doch schon eine ganze Menge.

Die Basilica St. Peter, also der Petersdom im allgemeinen Sprachgebrauch schaut von draussen aber fast unscheinbar aus, okay, mann kennt den Balkon in dem die Päpste dem Volk vorgestellt werden und man kennt auch den Eingang mit der Schweizergarde. Doch der Petersdom ist viel eindrucksvoller als er von draussen ausschaut.

Gerüchteweise fasst diese Kirche nicht weniger als 20.000 Personen. Ich mag das glauben und sie ist über 100 Meter hoch. Nicht allerdings als Kirchturm sondern so gänzlich an vielen Stellen.

Die Erhabenheit haben alle großen opulenten Kirchen, aber diese ist größer, erhabener. Nicht unbedingt schmuckvoller, was Gold oder bunte Kirchenfenster angeht aber wow, sie hat unglaubliche Deckengemälde in über 100 Metern höhe und Bildnisse, Statuen.

Und in einem Nebenraum eine Liste aller Päpste der Geschichte – und das sind in 1.700 Jahren doch eine ganze Menge gewesen. Ziemlich viel Unfehlbarkeit für Menschen… Aber das ist ein anderes Thema. Der Petersdom auf jeden Fall hat die Stunde warten gelohnt.

Glücklicherweise km auch niemand auf die Idee, mich zum nächsten Papst zu ernennen Pontifex Maximus Heiko I. … neeee

Der Anfang der Schlange ist am Horizont, das Ende weit hinter mir

Obwohl ich fliege ja jetzt nach Argentinien, Gerüchten zufolge eine gute Möglichkeit, als Papst entdeckt zu werden.