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Boheme Sauvage Cocktailsoiree @ Reingold

Boheme Sauvage Cocktailsoiree @ Reingold

So, Ostern ist beendet, ich bin wieder in Berlin und habe einiges nachzuhoeln, beginnen wir also mal mit Freitag…

Öfter mal was neues. Neben ihrer wahnsinnig erfolgreichen Boheme Sauvage, die generell ausverkauft ist und es sogar in den Kulturspiegel – und somit auch auf Spiegel Online geschafft hat, sucht sich Fräulein Edelstahl auch immer mal wieder kleinere Locations aus, bei denen es dann etwas familiär zugeht. So geschehen am Freitag, an dem ein Boheme Sauvage Cocktailsoiree in der Cocktailbar Reingold stattfand.

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Das Reingold ist eine kleine längliche Cocktailbar mit einer kleinen Tanzfläche. Eine nette Bar, aber auf den ersten Blick kaum etwas besonderes, doch kann ich auf den zweiten Blick nur gutes sagen. So bekam ich hier einen der besten Mojitos seit langem. Ich hätte fast gesagt „mit liebe gemacht“ zumindest konnte ich erkennen, dass der Barkeeper ihn nicht mal eben hingeschludert hat, sondern ihn mit Zeit und Sorgfalt zubereitete.

Nun kann man sagen, dass solch ein Mojito einfach sei, doch trank ich schon wirklich schlechte und gute – und dieser war eben ein guter. Sowas könne man aber von einer guten Bar erwarten, sagte mir Claudia, mit der ich mich überhaupt das allererste Mal mehr als ein Paar Minuten unterhielt. Schon komisch, wo man sich ja seit einem Jahr fast jeden Monat über den Weg läuft. War aber ein nettes Gespräch und hätte man mich nicht losgerissen, hätten wir uns sicher noch länger unterhalten.. Über die Uni, und Bars, über Beziehungen und mein Kleid, mit dem ich irgendwie im falschen Jahrzehnt gelandet bin… Muss man mal dürfen, der Rest der Besucher war ja im richtigen Jahrzehnt gekleidet. So zum Beispiel Chloe, die an diesem Abend Concierge ganz ohne Coco spielen musste, der sich ja gerade in Amerika herumtreibt…

Aber selbstverständlich konnte sie auch Marlene von Steenvag ordentlich ansagen, die bei dem (oder heisst es der? ) Boheme Sauvage Cocktailsoiree ihr Burlesquedebut gab und dieses sehr gut hinter sich brachte. Sie bot eine typische und klassische Burlesque Performance dar, an der absolut nichts auszusetzen war. Keine besonderen Ideen in der Performance, aber darauf zielte sie ja auch nicht ab. Eine gute Musikauswahl und sie bewegte die Fächer, als wenn sie sie schon lange nutzt.