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Peristal Signum – Berlin

Man hat mir in der Vergangenheit schon einige Male vom Peristal Signum erzählt, aber so richtig verstanden, was es eigentlich ist, hatte ich dabei nie so richtig herausfinden können. Ein Irrgarten im Keller der Wilden Renate, das immerhin hatte ich verstanden. Also musste ich es mal endlich besuchen und mir selber ein Bild vom Peristal Signum zu machen.

Auf zur Wilden Renate und mal eben schauen – naja ganz so einfach war es nicht.. Wo finde ich es… In der Wilden Renate… und wann …. äääh? Das fand ich dann vor der Renate heraus.. nämlich etwa anderthalb Stunden nach meinem Eintreffen.. also noch einmal etwas weiter und die zeit vertreiben.. Um 18:10 kehrte ich zurück um herauszufinden, dass schon einige Personen vor mir waren und mich das etwas anderthalb Stunden warten bedeutet… Das kann man aber in der Wilden Renate ganz gut.

Nach anderthalb Stunden rief man mich und führte mich mit Auigenbinde ins Peristal Signum, Vor dessen Eingangstür ich die Möglichkeit hatte, direkt aufzugeben oder einen goldenen Coin einzuschmeissen und in eine wundersame Welt einzusteigen…

Hey selbstverständlich will ich rein, ich will ja wissen, was das ist… Also ging ich rein….. Und erlebte einiges.

Was das nun allerdings ist… ist wirklich schwer zu erklären – eigentlich muss man das selber erleben. Im Halb- Mittel und Volldunkeln irrt man durch ein echtes Labyrint, man kriecht, geht, steigt hoch und herab, man rutscht und begegnet anderen suchenden.

Man staunt und wundert sich über grüne Lungen, Metallhöllen, Sackgassen, echte Dark-Rooms, Bereiche, die jede Geisterbahn in den Schatten stellen und was weiss ich noch.

Man wundert sich, wie groß so ein Keller sein kann und fragt sich, wie lange die Planung für das Peristal Signung wohl gebraucht haben um soetwas zu erstellen – aber eigentlich fragt man sich das erst danach. Im Peristal ist man damit beschäftigt, den Ausgang zu finden.

Den habt ihr übrigens, fast, wenn ihr das licht seht – und die Tür mit dem „Exit“ Schriftzug. Das einizige, worauf man sich in diesem Irrgarten verlassen kann. – und auf ein fettes Grinsen, wenn man rauskommt.

Ganz ehrlich, ab jetzt steht das Peristal Signum auf dem Programm für jeden, der mich in Berlin besucht 🙂